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Bei der Auswahl der herunterzuladenden und zu installierenden Architekturversion geht es um die Kompatibilität der Reportizer-Software mit: 1) Ihrem Betriebssystem; 2) anderen Datenbankkomponenten, mit denen die Anwendung zusammenarbeitet.
Reportizer 32-Bit kann sowohl unter Windows 32-Bit als auch unter Windows 64-Bit verwendet werden, Reportizer 64-Bit sollte jedoch nur unter Windows 64-Bit verwendet werden.
Schauen wir uns ein paar Beispiele an...
Wenn Sie mit dBase (.dbf)-Dateien arbeiten möchten, kann Reportizer verschiedene Methoden zum Öffnen dieser Dateien verwenden. Unabhängig von der gewählten Methode müssen alle beteiligten Datenbankkomponenten (Treiber, OLE DB-Provider und Reportizer) die gleiche Architektur aufweisen. Wenn Sie beispielsweise über einen ODBC-Treiber mit diesen Dateien arbeiten, muss die Architektur von Reportizer mit der Architektur des ODBC-Treibers übereinstimmen.
Wenn Sie Reportizer für die Arbeit mit .accdb-Datenbanken (Microsoft Access 2007 und höher) benötigen, muss die Reportizer-Architektur der Architektur des ACE OLE DB-Providers bzw. des Access ODBC-Treibers entsprechen, je nachdem, welche Komponente (OLE DB oder ODBC) Sie wählen.
Um mit Oracle, SQL Server, PostgreSQL, Firebird, MySQL und anderen Serverdatenbanken zu arbeiten, muss die Architektur von Reportizer der Architektur des entsprechenden Clients entsprechen; wenn Sie über ODBC mit solchen Datenbanken arbeiten möchten, muss die Architektur von Reportizer der Architektur des entsprechenden ODBC-Treibers entsprechen.
Und falls Sie mit Datenbanken über das alte BDE arbeiten müssen, sollten Sie die 32-Bit-Version von Reportizer installieren.
Jedenfalls können Sie unter Windows 64-Bit, wenn Sie sich nicht mit diesen Details auseinandersetzen möchten, Reportizer (Viewer) in 32-Bit und 64-Bit gleichzeitig installieren und je nach Bedarf zwischen ihnen wechseln.
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